Drei Freunde

Ich liebe sie alle Drei.  
Obwohl sie so unterschiedlich gestrickt sind.
Aber etwas haben sie alle gemeinsam: 
Sie sind außergewöhnliche Menschen und Humanisten.
Texte flossen, die oft meine intellektuellen Grenzen überstiegen.
Texte, die mich aber gleichzeitig anspornten „mich schlau“ zu machen. 
Am Ende kapitulierte ich. Manchmal ging es mir fast wie Goethes Dr. Faust:

Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei and Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh‘ ich nun, ich armer Tor,
Und bin so klug als wie zuvor! „

Drei Meinungen

Alle drei sind sehr intelligente Menschen.
Alle drei sind Humanisten.
Alle drei naturwissenschaftlich interessiert.
Jeder war auf der Suche nach der Wahrheit.
Jeder glaubt sie gefunden zu haben.
Und trotzdem sind die „Fundstücke“ alle unterschiedlich.
Also drei Wahrheiten.
Drei Unterschiedliche, teils Gegensätzliche.
Die rhetorische Frage lautet: 

Gibt es DIE eine Wahrheit?

Das Thema

 

„Gott und die Welt“

könnte man zusammenfassen.
Einer zitiert Faust. „Hab nun…. , …, …studiert.“
Ich habe nicht so viel studiert.
Aber ich stelle mir jetzt schon die Frage.

Wichtigkeit

Was ist wichtig?
„Das eigene Leben „
könnte man zusammenfassen.
Auch das sind drei Unterschiedliche.

Und ebenso gibt es nicht nur DAS eine Leben.